Empathisches Coaching® basiert auf der gewaltfreien Kommunikation von M. Rosenberg. Der besondere Wert dieser Art von Coaching zielt auf die zugrundeliegenden Gefühle und Bedürfnisse und stellt die ungeteilte Präsenz und Empathie in den Vordergrund. Das ganz zentrale Anliegen ist das Verstehen des Gegenübers und die Förderung persönlicher Fähigkeiten hinsichtlich der Bewältigung aktueller Fragen und Aufgaben in Bezug auf das Mitgefühl oder die Empathie: für sich selbst, für die eigene Wut und die eigenen Bedürfnisse sowie den anderen. Im empathischen Coaching geht es u.a. darum, anhand eines Themas, einer Fragestellung oder eines Problems zu erarbeiten, was man fühlt, was man braucht und was man will, denn das wissen viele nicht. Gefühle sind dabei wie Signale auf einem Amaturenbrett, sie geben Auskunft über die Bedürfnisse.
Beim Coaching werden keine direkten Lösungsvorschläge durch den Coach geliefert, sondern ich begleite die Herausarbeitung und Entwicklung eigener Lösungen. Ein eigener zielorientierter Veränderungsprozess wird begleitet.
Im Unterschied zur Psychotherapie stehen bei der Beratung, wie beim Coaching, aktuelle, benennbare, überschaubare, in der Regel psychologische Themen von geringer bis mittlerer emotionaler Tiefe im Vordergrund. Die eigene Verantwortung und der Bezug zu Problemen kann entweder gesehen werden oder es besteht ein expliziter Wunsch diese zu sehen.
Bei einer psychologischen Beratung geht es in der Regel um eine eingegrenzte Frage- und Hilfestellung für psychisch gesunde Menschen mit konkreten Lebensproblemen, auf die gemeinsam mit der Fachperson Klärung gesucht wird. In meiner Praxis bringe ich Erfahrung aus der Drogen-, Jugend- und Familienberatung sowie dem individuellen Gesundheitsmanagement ein. Letzteres meint Fragen zu psychischen Faktoren im Umgang mit Essen, Gewicht, Bewegung und Schlaf.