Eine glaubhafte, echte und verlässliche Beziehung auf Augenhöhe, Empathie und Achtsamkeit bilden die Basis meiner Arbeit. Meine Arbeitsweise und mein Erklärungsmodell psychischer Störungen basieren auf der psychodynamischen Psychotherapie. Achtsamkeit, gewaltfreie Kommunikation sowie kognitiv-verhaltenstherapeutische Methoden sind Bestandteil meiner Arbeit.
Psychodynamisch orientierte Psychotherapie legt besonderen Wert auf das Verständnis von Beziehungen und Beziehungsgestaltung sowie unbewusster Prozesse und die Persönlichkeit. Sie ist ursachen-, erlebnis- und ressourcenorientiert. Ich beziehe auch Träume und Traumdeutung in meine Arbeit ein.
Mit Achtsamkeit ist eine bestimmte Haltung und Form der Wahrnehmung gemeint, das bewusste, nicht wertende Gewahrwerden dessen, was ist, wie sich Gefühle, Gedanken und Körperempfinden im Moment zeigen. Achtsamkeit fördert die Klarheit sowie die Fähigkeit, die Realität des gegenwärtigen Augenblicks zu akzeptieren, “eine einfache und zugleich hochwirksame Methode, uns wieder in den Fluss des Lebens zu integrieren, uns wieder mit unserer Weisheit und Vitalität in Berührung zu bringen.” (Kabat-Zinn, 1998)
Die Herausarbeitung von Gefühlen und Bedürfnissen ist in meiner Arbeit wichtig. Sie fördert die Selbstwahrnehmung, die Selbstverantwortung und den Kommunikationsprozess. Durch nicht-wertende Beobachtung, das Wahrnehmen von Gefühlen und Bedürfnissen werden Selbstfürsorge, Mitgefühl sowie Handlungsfreiheit gestärkt.
Kognitiv-verhaltenstherapeutische Methoden fliessen bei mir vor allem im Zusammenhang mit Angststörungen (Phobien u.a.) als anleitende, übende Verfahren in die Psychotherapie ein.